Was in Österreich undenkbar scheint, ist in den USA längst Realität – der Handel mit Daten.

Doch nicht nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden Daten an Dritte weitergegeben, auch bei uns werden Mobilfunkdaten verkauft, ganz anonym versteht sich. 2016 betrug die durchschnittliche Datenübertragung mittels Smartphones lediglich 1,6 Gigabyte pro Monat, laut Cisco. 2021 soll der Schnitt auf 6,8 GB steigen.  Mithilfe dieser Daten können Informationen zu Staus, Verhalten von Menschen bei Großveranstaltungen und Einkaufszentren bzw. Einkaufsstraßen beobachtet werden. Aber nicht nur über Mobilfunktanbieter erhält man viele Informationen über seine Kunden, vielerorts wird gratis W-Lan angeboten, womit oft versucht wird die Bewegungen der Besucher besser verfolgen, verstehen und optimieren zu können.

Am 17. Juli 2017 um 13:55 wurde auf Ö1 dieses Thema in „Wissen aktuell“ behandelt. Dieser Beitrag ist bis zum 24. Juli 2017 hier nachhörbar.
Einen Genaueren Einblick in die Frage was mit unseren Daten passiert finden Sie hier auf Sience.ORF.

 

Header-Foto: © carloscastilla, Fotolia.com


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